KOMPAKTES WOHNEN AN KLOSTERMAUERN
Am westlichen Rand der Altstadt, direkt an der Mosel, liegt eines der fünf Trierer Studierendenwohnheime. Die Anlage des Wohnheims „Martinskloster“ besteht aus zwei Teilen, zum einen dem Westflügel des ehemaligen Abteigebäudes der Abtei St. Martin auf dem westlichen Grundstücksteil sowie dem Erweiterungsbau aus dem 20. Jahrhundert auf dem östlichen Grundstücksteil.
Geplant wird der Ersatzneubau für den sanierungsbedürftigen Erweiterungsbau in Holz-Hybridbauweise mit Wärmedämmverbundsystem und einem Dach mit Zinkblechverkleidung im KfW40-Standard. Eine
modulare Bauweise ist erwünscht. Es entsteht ein eigenständiger Neubau der über das gemeinsame Foyer mit dem Altbau in Verbindung tritt. Die drei Gebäudeteile sind in Dachform und Dachaufbauten
an die umgebende Architektur angepasst. 137 kompakte Apartments, davon 30 barrierefrei
bzw. rollstuhlgerecht, 34 Parkplätze und 137, teilweise inhäusige, Fahrradstellplätze sind vorgesehen. Die als Naturdenkmal eingestufte Rotbuche ist grosszügig eingefasst und prägt den Innenhof
des Gebäudeensembles.
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Auslober: | Studierendenwerk Trier |
Projektstandort: |
Martinsufer 1, 54292 Trier |
Planungszeit: |
07.2018 - 10.2018 |
BRI / BGF: | 15.902 m³ / 4.896 m² |
Kosten: | 10,6 Mio. € brutto (inkl. NK) |
Leistung hmp: | Wettbewerb, LPH 1-2 |