Machbarkeitsstudie Haus Venusberg in Bonn

Klare Architektur mit Energiekonzept

Wettbewerb  |  Die Jugendbildungsstätte Haus Venusberg soll eine neue Adresse erhalten. Die Anreise soll durch die Neuanordnung der Bus- und PKW- Stellplätze erleichtert werden und der Zugang der Liegenschaft leicht zu finden sein.
Der Neubau des Hauses 3 ist durch seine klare Architektur mit einer klaren Nutzungsverteilung geprägt. Zwei dreigeschossige und parallel angeordnete Riegel sind durch einen zentral angeordneten zweigeschossigen Baukörper verbunden. Erweitert wird der zum Wald gerichtete Riegel erdgeschossig durch die Tagungsräume. Die öffentlichen Funktionsbereiche Tagung, Verwaltung und Freizeit befinden sich größtenteils im Erdgeschoss. Im Verbindungsbau, mit einer Glasfassade ausgestattet, befinden sich im
Erdgeschoss der Empfang, darüber ein Luftraum mit Verbindung zu Pausenräumen im 1. Obergeschoss. Darunter im Untergeschoss liegt der Gymnastikraum, dessen Belichtung durch den Tiefhof sichergestellt wird. Die in den Obergeschossen befindlichen Gästezimmer mit 120 Gästebetten plus 56 ausklappbaren Hochbetten sind z. Teil barrierefrei und alle mit eigenen Duschen und Toiletten ausgestattet. Als optimale Lösung zur Energieversorgung ist für die gesamte Liegenschaft ein Nahwärmenetz mit einer Energiezentrale im Keller des Neubaus in Form einer Kombination aus
Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung für die Grundlast und
2 Gas-Brennwertkesseln für die Spitzenlast plus Fotovoltaik vorgesehen.

 

 

 

 
Bauherr: Erzbistum Köln – Generalvikariat
Projektstandort: Haager Weg 28-30, 53127 Bonn
Planungszeit: 3.03.2017 - 26.05.2017
BRI / BGF: Variante B, Neubau 6.158 m²
Kosten: 8,9 Mio. € brutto (inkl. NK)
Leistung hmp: Wettbewerb, Machbarkeitsstudie, LPH 1-2