Wohnen | Die maroden Bestandsgebäude der Übergangsunterkunft für wohnungslose Personen werden durch eine in sich geschlossene, u-förmige  3-geschossige Wohnanlage mit grosszügigem Innhof ersetzt. Eine optische und akustische Abgrenzung zur anschließenden Wohnbebauung ist erwünscht. Die Erschließung der Wohn- und Gemeinschaftsräume über Laubengänge ohne Innenflure dient der Kontrolle der zu befürsorgenden Personen. Vandalismussichere Zugangs- und Schließsysteme, Briefkästen, Oberflächenverkleidungen und Innenausstattungen halten auch außergwöhnlichen Beanspruchungen Stand.
Neben den Unterkünften für ca. 80 Personen mit Gemeinschaftsraum, Trocken- und Waschraum, Technik- und Abstellräumen entstehen in zentraler Lage Büros mit Teeküche und WC für die Sozialarbeit und den Hausmeister. Der Fürsorge- und Aufsichtspflicht der Gemeinde gegenüber den schutzbedürftigen zu befürsorgenden Personen kann dann wieder angemessen nachgekommen werden.